Hier findet ihr die Lösung für die Schnitzjagd zur Kommunikation unter Wasserretter:







Hier findet ihr die Lösung für die Schnitzjagd zur Kommunikation unter Wasserretter:
Um unsere Stufe 3 mal so richtig zu fordern, haben sich die beiden Gruppenleiter ein ganz besonderes Fallbeispiel ausgedacht. Es handelte sich dabei um eine fiktive Party in einer Dorfdisko mit einem bereits etwas älteren DJ, der während seiner Einlage plötzlich einen Herzinfarkt bekam und verstarb. Die Bedienung der Disko wollte ihm zur Hilfe eilen und verstauchte sich dabei, in den viel zu hohen Schuhen, ein Bein. Währenddessen kam es auf Grund des unterschiedlichen Musikgeschmackes zweier Dorfbewohner zu einer Schlägerei auf der Tanzfläche, dabei wurde ein Beteiligter mit einer Bierflasche K.O geschlagen, der andere verletzte sich an einer Scherbe schwer. Doch dies war noch nicht genug: zusätzlich hatte sich ein Gast mit Drogen und Alkohol vergiftet und eine leicht unterkühlte Dame, die sich beim Notausgang ausgesperrt hatte, musste versorgt werden. Insgesamt war also die Jugendgruppe mit 6 verletzten Personen gut gefordert.
Vor allem für unsere jungen Wasserretter, die letztes Jahr erst Ihre Ausbildungen absolviert haben, war es eine tolle Erfahrung endlich einmal die meist nur theoretisch besprochene Eisrettung durchzuführen. Auf dem Programm standen: die Rettung einer eingebrochenen Person mit dem Eisrettungsschlitten zu Zweit, Rettung mit einer eingebrochenen bewusstlosen Person mit dem Spineboard, der Versuch einer Eigenrettung (die meist scheitert, da das Eis beim Versuch darauf zu klettern, sofort wieder weg bricht) und die Rettung mit Rettungshilfsmittel, wie Leitern und größeren Ästen. Des weiteren übten wir die Versorgung von Unterkühlungen und Erfrierungen in der Theorie und auch in der Praxis.
Auch unsere Taucher sollten nicht zu kurz kommen und durften einen wunderschönen Eistauchgang machen, sehr zum Leidwesen der armen Leinenführer, die sich daweil die Finger abfrieren mussten. Gott sei Dank schien wenigstens die Sonne. Aber was tuen wir nicht für unsere Jungs.
Somit war es ein sehr gelungener und erfolgreicher “Ruhetag”.
Wir warne weiterhin davor natürliche Eisflächen zu betreten: Das Eis ist nicht tragfähig!
Drei unserer aktiven Jugendtrainer haben von September bis November, innerhalb von 4 Wochenenden die Ausbildung zum Rettungsschwimmausbilder absolviert und dürfen nun nächste Saison alle Schwimmabzeichen, die Rettungsschwimmabzeichen und das Schnorchelabzeichen abnehmen, so wie die neue Ausbildung „Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst“ durchführen.
Inhalt des Kurses waren Rettungsschwimmen in der Theorie und Praxis, didaktische Einheiten zum Unterrichten von Jugendlichen und Erwachsenen, der AED-Instruktor (Defibrillation mit AED) und vieles mehr.
Die Prüfung bestand aus zwei praktischen Teilen: einer im Schwimmbad und einer im Unterrichtssaal, in denen die Prüflinge Ihre Fähigkeiten als Ausbildern in kreativster Weise darstellen konnten. Zusätzlich wurde in einer schriftlichen Prüfung die Inhalte des Rettungsschwimmens (Erste Hilfe, Anatomie, Verhaltensregeln, Rechte und Pflichten etc.) abgefragt.
Dank viel Schweiß, Übung und Arbeit auch zuhause oder im Training (hierfür danke an unsere Stufe 3, dass sie unserer Lehrprobenübungen ertragen haben) konnten wir alles mit Bravour meistern. Und freuen uns nun auf die nächste Saison in der wir zum ersten Mal richtig ausbilden dürfen.
Vielen Dank auch an die LEW die, diesen Lehrgang mitfinanziert haben.
Durch die Schulung zum AED-Anwender lernen die Mitglieder den professionellen Umgang mit Defibrillatoren und dem Larynx-Tubus um bei Herz-Wiederbelebungen noch schnellere und effektivere Hilfe leisten zu können. Die Ausbildung zum AED-Instruktor berechtigt die 3 nun dazu die Mitglieder und Rettungsschwimmer in diesem Bereich zu schulen.
Mal wieder legten wir eine Wochenendschicht ein, damit wir noch vor dem Wachdienstbeginn am Pfingstwochenende fertig sind. Am Samstag am Morgen trafen sich die Stufe 3 und einige fleißige Helfer um anzupacken.
Zunächst begann alles mit der schlimmsten Arbeit: den gesamten Raum ausräumen und abkleben, manch unschöne Überraschungen kamen hier bei zutage. Kaum war das meiste abgeklebt, schon waren die meisten mit der Farbe beschäftigt (die Kleinstarbeit kann ja jemand anderst machen). Und so wurde ein Kübel nach dem anderen an weißer Farbe schön über das alte gelbe gestrichen (auch mit manch akrobatischer Meisterleistung). Danach war Pause bis zum Sonntag (da soll man ja ruhen, war wohl nix mit den biblischen Vorschriften): Froh und munter, nach zwei oder drei Tassen Kaffee: Begann nun die künstlerische Arbeit mit der Diskussion: Wie wollen wir´s genau? Resultat: dunkler Streifen mit weißer Umrandung auf grauen Hintergrund. Klingt gar nicht schlecht. Und so wurde es dann auch: Gar nicht schlecht!
So Malerei beendet also Feierabend? Wäre schön, ist aber nicht so. Es ging ans Putzen und zwar auf Hochglanz. Nach weiteren 2 Stunden war es dann so weit: Der Gruppenraum erstrahlte in neuem Glanze!!!
Vielen Dank an die lieben Helfer.
In der Stufe 3 bereiteten sich sogar alle zusätzlich an einem Samstag vor: Natürlich mussten wir hier mit einem ausgiebigen Frühstück starten, dieses Jahr sogar bei strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse. Themen wie Wasserwacht-Theorie (Notfälle am und im Wasser), Erste-Hilfe-Theorie, Naturschutz (dieses Jahr Bergwelt zur Begeisterung der Gruppenleiterin) und Rot-Kreuz-Wissen wurden theoretisch mit viel Spaß besprochen. Und damit die Praxis nicht zu kurz kommt? Hatten wir das Glück, dass am dem neuen Grill sich einer die Hand verbrannte und der andere vorlauter Schock um viel und sich ne Platzwunde zuzog (selbstverständlich nur gestellt). Hinzukam noch die Einführung in die Tauchgerätschaften am Taucher direkt und die verschiedenen Ausbildungsinhalte der Wasserwacht. Um das ganze abzurunden fuhren wir in das Soccer-Center Gersthofen und veranstalteten ein kleines Fußballturnier. Um die Sieger zu preisen und den großen Hunger, der sich angesammelt hat zu stillen ging es direkt im Anschluss noch zum Burger/Pizza essen.
Voller Vorfreude trafen wir uns dann natürlich ausgeschlafen ( 8 Uhr in der Früh am Samstag geht bei Betreuer nur mit einer ordentlichen Tasse Kaffee) am Wettkampftag. Gott sei Dank stand zuerst Kreativ auf dem Programm, so dass den Trainern doch noch eine Pause vergönnt war. In einer Audioaufnahme versuchten die Jugendlichen Werbung für die Wasserwacht zu machen (Einen Ausschnitt kann man auf unserer Homepage anschauen). Nach dem Mittagessen ging es ins Schwimmbad, wo unser neu gestaltetes Jugendplakat die anderen Ortsgruppen immer an unseren Platz lockten. Aber in den einzelnen Disziplinen (Flossenschwimmen, Rettungsleine, Tauchen, Kleidungsschwimmen und einer Kombinierten Staffel) schwammen wir mit deutlichen Abstand allen davon. Im Anschluss fand der Parcour auf dem Programm mit verschiedenen Stationen, an denen das Wissen über Wasserwacht, Naturschutz und Ersten Hilfe in Theorie und Praxis gezeigt werden konnte und in verschiedenen Spielen der Gruppenzusammenhalt getestet wurde. Im Bereich der Spiele konnten beide Stufen die beste Punktzahl erreichen.
Durch kleine organisatorische Probleme wurde dann das Abendprogramm unserer Ortsgruppe zur Freude der Jugendlichen in die Wasserwachtstation am See verlegt, was zum Highlight des nächsten Tages führte, da unsere Gruppe einen Zuwachs durch eine kleines Eichhörnchen bekam von dem sich keiner mehr so richtig trennen wollte, so dass man fast nur unter Zwang zur Siegerehrung wollte. (Das Eichhörnchen wurde von uns am Montag einer Hilfsorganisation für Eichhörnchen übergeben, die es wieder aufpäppeln). Durch dieses Ereignis war dann die Freude über den 1. Platz doch nicht so wichtig.
Aber nächstes Jahr holen wir uns den Pokal!!